Funktionieren wird zur Gewohnheit. Dieser Impuls lädt dich ein, wieder einen Moment mit dir selbst zu verbringen.
Wenn du magst suche dir einen ruhigen Ort, um dir die Audio-Datei anzuhören.
Versuche deine Wahrnehmungen während des Hörens nicht zu bewerten. Es reicht zu beobachten und dir die Zeit nur für dich zu nehmen.
Ziel dieses Moduls:
einen Moment innehalten, die Pause-Taste drücken
erkennen, wie es dir wirklich geht – jenseits von „Ich muss“ und „Ich sollte“
erste Signale deines Körpers wahrnehmen, ohne sie zu bewerten
dir selbst zuhören lernen
verstehen, dass dein Zustand sich verändern darf und nicht jeden Tag gleich sein muss
mitfühlend mit dir selbst sein, auch wenn du gerade nichts oder das Gegenteil fühlst
durch innere Aufmerksamkeit einen kleinen Kontakt zu dir aufnehmen
Erwarte nichts Großes.
Manchmal hat man sich sehr lange nicht gefragt, wie es einem wirklich geht, sodass der Zugang zu den eigenen Gefühlen ein wenig Zeit braucht.
Mach’s dir einfach.
Du brauchst keine besondere Stimmung, keinen Rückzugsort. Wenn du gerade wenig Zeit hast: Höre das Audio einfach im Bus, in der Küche oder mit einem warmen Getränk in der Hand. Selbst ein kurzer Moment kann etwas verändern.
Widerstand ist ein Zeichen.
Wenn du beim Hören innerlich abschaltest, genervt bist oder das Gefühl hast, nichts fühlen zu können, dann ist das kein Misserfolg. Es ist ein Schutz. Nimm ihn wahr und versuche weiterzumachen.
Wiederholung wirkt.
Dieses Modul darfst du gern öfter hören. Gerade am Anfang hilft es, dieselbe Frage mehrfach zu stellen: "Wie geht es mir heute?" Ohne dass die Antwort gleich kommen muss.
Schreib es auf.
Wenn du magst, notiere dir ein, zwei Stichworte oder Sätze danach. Nicht um etwas zu analysieren, sondern um dir selbst Raum zu geben. Ein kurzer Satz wie „Ich fühl mich gerade wie unter einer Decke“ reicht vollkommen aus.
Du musst nichts verändern.
Es geht in dieser Lektion nicht darum, besser zu werden. Sondern darum, ehrlicher mit dir zu sein.
