Diese Lektion hilft dir, deine Wut besser zu verstehen – ohne sie zu unterdrücken oder dich dafür zu verurteilen.
Du lernst:
was Wut dir eigentlich sagen will
wie du sie körperlich spürst und bewusst regulieren kannst
wie du mit ihr in Kontakt bleibst, ohne dich oder andere zu verletzen.
Die Lektion lädt dich ein, Wut als ein klares inneres Signal wahrzunehmen und sie nicht länger gegen dich zu richten, sondern sie als Unterstützung zu sehen. Sie zeigt dir auf, wo deine Grenzen überschritten wurden und/oder eigene unbearbeitete Themen vorhanden sind.
Du musst nicht warten, bis du laut wirst – du kannst auch schon vorher spüren, wo sich Wut zeigt.
Wenn du merkst, dass du innerlich unter Druck stehst, kann Bewegung helfen: stampfen, drücken, schreien. Das alles natürlich ohne dich oder andere zu verletzen. Wut möchte ausgedrückt werden und du musst dich nicht dafür schämen. Es hilft, im Nachgang nochmal hinzuspüren: Was genau hat mich verletzt? Woher kenne ich dieses Gefühl?
Wenn du im Alltag oft gereizt oder wütend bist, kann ein regelmäßiger körperlicher Ausdruck (z. B. Tanzen, Boxen, Schreiben) vorbeugend entlasten.
Sprich mit einer vertrauten Person über deine Wut - oder schreib es dir von der Seele. Du musst das nicht alleine sortieren.