Nach meinem Doktorstudium und der Sättigung mit der Wissenschaft begann ich spontan in Vollzeit als freiberufliche Yogalehrerin zu arbeiten. Nach zwei Jahren ununterbrochener Arbeit stürzte ich mich an den Rand der Depression: Überarbeitung, Energielosigkeit, Perspektivlosigkeit, Verlierer-Gefühle. Harte Arbeit ist fein. Sie muss aber mit smart verbunden sein. „Den“ Weg zum erfolgreichen Yogadasein kannte ich damals nicht. Ich war in der sprichwörtlichen Yoga-Hölle.
So fing ich an, nach diesem (Aus-)Weg zu suchen. Heute bin ich sechsstellige Yogalehrerin. Ich habe kein Yogastudio. Nie hatte ich eins und nie wollte ich eins. Meine Social Media Aktivitäten sind strategisch und überschaubar.