Ein gesundheitsorientierter Führungsstil hängt zusammen mit der  Persönlichkeit und der Einstellung einer Führungskraft. Solch ein Führungsstil ist wichtig, um eine positive und gesunde Arbeitsumgebung zu schaffen. 

Eine Führungskraft sollte ihre Mitarbeitenden wahrnehmen und akzeptieren. Es ist wichtig, die Besonderheiten und Eigenheiten jedes Mitarbeitenden zu achten und zu respektieren, ohne darüber zu urteilen. Zudem ist es entscheidend, auf Augenhöhe mit den Mitarbeitenden zu kommunizieren und gemeinsam voneinander zu lernen.

Auch sollte eine Führungskraft ein echtes Interesse an den Mitarbeitenden zeigen - nicht nur in Bezug auf die Arbeit, sondern auch im Privaten. Das Zeigen von Interesse an ihren Vorstellungen und Ideen führt zu einem Gefühl der Wertschätzung und des Respekts auf Seiten der Mitarbeitenden. 

Vertrauen ist ein wichtiger Aspekt einer gesundheitsorientierten Führung. Eine Führungskraft sollte ihren Mitarbeitenden einen Vertrauensbonus und Kompetenzvorschuss geben. Sie geht erst einmal davon aus, dass die Mitarbeitenden wissen, was sie tun und wie sie es richtig machen. Auch nach außen zeigt eine Führungskraft, dass sie vollstes Vertrauen in ihr Team hat.

Von Seiten der Führungskraft sollte Gelassenheit ausgestrahlt werden. Somit kann sie Vorbild für die Mitarbeitenden sein. Sie achtet auf Pausen und ihre Arbeitszeiten, um ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen.

Regelmäßiges und ehrliches Feedback ist ebenfalls etwas, was eine Führungskraft regelmäßig geben, aber auch erhalten, sollte. Dies kann in Form von Tür-und-Angel-Gesprächen erfolgen, aber auch in regelmäßigen Mitarbeitergesprächen. 

Eine Fehlerkultur, in der Fehler als Teil des Arbeitsalltags akzeptiert werden ist ebenfalls eine Qualität eines gesundheitsorientierten Führungsstils. Die Mitarbeitenden haben keine Angst Fehler zu machen und daraus zu lernen. Auch Führungskräfte dürfen Fehler machen, um diese positive Fehlerkultur zu leben.