Dass Hunde "Fuß laufen" lernen, ist längst nicht mehr nur ein Teil der Unterordnung im Hundesport.
Ich bin nicht auf dem Hundeplatz oder bei Wettkämpfen aktiv und war es auch nie. Ich fühle mich auf Hundeplätzen nicht wohl und möchte mich nicht dem Druck von Prüfungen stellen.
Aber ich kann meinem Hund trotzdem beibringen, so eng mit mir zu arbeiten. Jederzeit, wenn du das brauchst. Egal wo und wie lange, wenn du und dein Hund Spaß haben, kannst du das auch!

Du hast einen sehr schüchternen Hund an deiner Seite? Perfekt!
Du hast eine für den Sport ungewöhnliche Rasse? Egal!
Dein Hund muss nur mit Freude bei der Sache sein und gerne mit dir arbeiten, dann kannst du jederzeit starten – ganz egal, wie alt er ist.

Warum passt diese Arbeit zu dir und deinem Hund?
Weil es die Bindung fördert. Ihr könnt euch gemeinsam auf etwas konzentrieren. Er lernt dabei, dass er etwas richtig gut kann.
Es geht in der Bindungsarbeit darum, gemeinsam Erfolge zu feiern. Dein Hund wird selbstbewusster, wenn er lernt, wie sein Körper funktioniert. Dazu gehören Trittsicherheit, Balance und Wendigkeit.
Das Schöne an so einer Freizeitaktivität ist ja, dass es um nichts geht. Im Alltag muss der Hund gut funktionieren, möglichst unauffällig sein und sich benehmen. Wenn du ein Hobby hast, kannst du dir die Zeit nehmen, die ihr beide braucht. Du kannst es so weit perfektionieren, wie es sich für dich richtig anfühlt. Du kannst daran arbeiten, wann immer du Lust und Zeit hast. Wenn's mal nicht klappt, leg das Kapitel zur Seite und schlag ein anderes auf.
Du machst das Ganze für dich und deinen Hund. Und du machst es, wenn du willst und wann du willst.
Und am Ende des Tages bringt es dich im Alltag echt weiter, weil du deinem Hund zeigst, was er alles kann. Du bist sein größter Unterstützer und zeigst ihm, was er alles mit dir erreichen kann.