Der Werkstatt-Termin für Dein OKR-System

Warum ein OKR-Boxenstopp?

Ihr habt OKR entweder selbst eingeführt oder habt Euch durch eine Beratung unterstützen lassen? Dann sollte ja alles wunderbar sein: OKR läuft reibungslos und hilft Euch enorm bei der Strategiearbeit. Die beteiligten Menschen sind allesamt zufrieden und glücklich. Und am Ende stellt die Organisation natürlich mit Freude fest, dass der Gewinn nach oben gegangen ist.

• Ihr seid noch in der Phase “OKR lernen” (meist zwischen Zyklus 1 und 4) und ihr braucht noch etwas, bis die Vorteile und der Nutzen wirklich sichtbar werden und alles rund läuft.
• Viel wahrscheinlicher dagegen ist, dass ihr grundsätzliche (und oft nur kleine) Fehler in Eurer OKR-Implementierung habt, die sich im Laufe der Zeit eher verstärken und so für eine Abstoßung sorgen werden. Grund hierfür ist, dass OKR ein komplexes soziales System erschafft, dessen Wirkweisen nicht trivial zu verstehen sind. Hier braucht es einen “Werkstatt-Termin”, um das zu korrigieren.

Was ist der OKR-Boxenstopp?

Im OKR-Boxenstopp schauen wir unter die Motorhaube Deiner OKR-Implementierung und versuchen die Unwuchten (sprich Dysfunktionalitäten) zu finden, die den höchsten Effekt auf die Senkung der Wirksamkeit haben.

Dabei konzentrieren wir uns aber nicht nur auf das OKR an sich, sondern betrachten auch den Kontext, die Kultur, die Firma, die Strukturen und ähnliches, da diese Elemente auch einen erheblichen Einfluss auf die Wirksamkeit haben können.

Anschließend bekommst Du einen Maßnahmenplan mit hilfreichen und konkreten Veränderungen an Deinem OKR-System, um anschließend wieder von der Pole-Position durchzustarten.

Dafür nehmen wir uns gemeinsam einen ganzen Tag Zeit und Du hast am Ende einen Maßnahmenplan, der ein Vielfaches Deiner Investition wert sein wird.

Wie läuft der OKR-Boxenstopp ab?

1. Briefing (30m): Im unverbindlichen Vorgespräch klären wir gemeinsam ab, inwiefern der OKR-Boxenstopp sinnvoll ist und welche Informationen wir vorab benötigen, um wirksam sein zu können. Zudem vereinbaren wir den Termin für den OKR-Boxenstopp und klären den Teilnehmerkreis.
2. Interviews (ab hier zwei halbe Tage Dauer):
   Zuerst führen wir sogenannte verkettete (anonyme) qualitative Interviews mit einer Auswahl an Teilnehmenden des OKR-Prozesses durch, um die bestehende Unternehmenskultur greifbarer zu machen und um Ursachen für bestimmtes Verhalten aufzudecken.
3. Analyse: Anschließend analysieren wir sowohl die OKR-Implementierung, als auch die Rahmen-bedingungen wie Kontext, Strukturen, Führung, Kommunikation, Dokumentation u.v.a.m. Zudem schauen wir gemeinsam über bereits verwendete OKRs und weitere relevante Elemente (wie Vision & Purpose, Moal, ...).
4. Workshop: Wir führen die bisherigen Ergebnisse zusammen und erarbeiten gemeinsam eine Priorisierungsmatrix möglicher Änderungen samt Impact-Mapping (in den Dimensionen Relevanz, Wirksamkeit, Umsetzbarkeit und zeitlicher Dimension).
5. Bericht: Abschließend überführen wir die Ergebnisse der vorhergegangen Schritte einerseits in eine Dokumentation und andererseits in einen konkreten Maßnahmenplan