In diesem E-Book erfahren Sie, wie Sie eine Depression abbauen. Aber der Reihe nach:

Mit diesen drei Schritten bauen Sie eine Depression auf.
1. Halten Sie an der Vergangenheit fest
Bestrafen Sie sich für Ihre Fehler. Bleiben Sie im Bett und hadern Sie mit sich. Wiederholen Sie immer wieder die Erinnerung an:
• verpasste Chancen
• begangene Fehler
• Irrtümer
• falsche Wege

2. Bemühen Sie sich, die Vergangenheit zu ändern:
Vergegenwärtigen Sie sich alle Situationen von früher und stellen Sie sich vor, wie wunderbar Ihr Leben gelaufen wäre, wenn Sie diese Fehler nicht begangen hätten.
(Ignorieren Sie unbedingt, dass das keineswegs sicher ist.)

Bleiben Sie im Bett liegen, blicken Sie an die Zimmerdecke und hoffen Sie, dass sich die Vergangenheit irgendwann ändert.

3. Verurteilen Sie sich für das Gefühl von Ohnmacht
Sie haben die Vergangenheit festgehalten und sich bemüht, alte Fehler nachträglich zu korrigieren.
Das hat natürlich nicht funktioniert.
Aber:

Um die Depression zu vollenden, müssen Sie sich noch für Ihre Unfähigkeit abstrafen, dass Sie das Vergangene nicht ändern können.
Auch wenn diese Zeilen auf den ersten Blick merkwürdig wirken: Genau so läuft der Aufbau einer Depression ab.
Was Sie aufgebaut haben, können Sie auch abbauen und dann umbauen.
Das ist die gute Nachricht.

In diesem Selbsthilfebuch lernen Sie die drei entscheidenden Schritte, um eine Depression abzubauen.
Hinweis: Ab Veröffentlichungsdatum 02. Mai 2022 steigt der Preis täglich um 1 €, bis der Kaufpreis von 12 € erreicht ist.






Die im Buch beschriebenen Techniken werden auch im Zentrum für Supervision in Frankfurt angewandt.
Über den Autor: Johannes Faupel ist systemischer Therapeut mit eigener Praxis in Frankfurt am Main. Er hat außerdem bei Springer veröffentlicht und ist Netzwerkpartner der sysTelios-Klinik. Über das Springer-Burnout-Buch hat Dr. Gunther Schmidt geschrieben:
„Ich bin sehr froh, dass sich in diesem Buch hier der Autor in profunder Weise für eine ganz andere Sicht engagiert, nämlich für ein kompetenz- und ressourcenorientiertes Verständnis der Phänomene.
Das freut mich um so mehr, als ich selbst seit vielen Jahren für eine solche Sicht eintrete im Umgang mit den Phänomenen, die Burnout genannt werden. Als ein wichtiger Teil meiner Arbeit (ambulant am Milton-Erickson-Institut Heidelberg) und stationär in der sysTelios-Klinik kooperiere ich oft mit Menschen, die sich von diesen Phänomenen betroffen erleben. Das hat mich im Laufe dieser Arbeit immer mehr dahin gebracht, Burnout als Ausdrucksweisen von anerkennenswerten Kompetenzen zu beschreiben und zu nutzen.“


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