Hundebegegnungen sind ja häufig eh schon ein schwieriges Thema - aber an der Leine definitv noch mal eine andere Herausforderung.
Du kriegst schon Schweißausbrüche und Schnappatmung, wenn ein anderer Hund um die Ecke biegt? Zusammenlassen oder aneinander vorbeigehen? Sollte ich vielleicht lieber in die Hofeinfahrt ausweichen? Aber das muss doch auch so klappen - ich kann ja nicht immer davonlaufen?
Na, kennst du diese Gedanken und Emotionen? Dann kennst du vielleicht auch diese Gedanken:
Darf man Hunde überhaupt an der Leine zusammen lassen? Hast du eigentlich in der Hundeschule gelernt, dass das ein NoGo ist? Aber dann kommen trotzdem immer wieder Hunde angelaufen und vielen Menschen ist das total egal? Und woran erkennst du jetzt überhaupt, ob der Hund in freundlicher Absicht kommt? Und wie gehst du nun damit um? Schreien? Blocken? Zulassen? Den Mensch bitten zurückzurufen? Alle sagen was anderes und du bist völlig verunsichert?
Und dabei willst du doch einfach nur alles richtig machen!
Und dabei lassen sich die Hundebegegnungen ja auch gar nicht vermeiden. Früher waren es drei Hunde bei euch im Viertel, mittlerweile sind es 20. Aber wenn du deinen Hund jetzt mit einem Hund an der Leine kontakten lässt, will er dann nicht zu jedem Hund hin? Andererseits bringt das permanente Schützen deines Hundes an der Leine häufig nur Hektik.
Irgendwie sind Spaziergänge voll stressig geworden, dabei willst du doch eigentlich nur richtig verhalten und entspannt mit deinem Hund durch den Alltag kommen?
Du wünschst dir einfach, Hundekontakte gut einschätzen zu können? Konkrete Strategien, um auch unerwünschte Kontakte gelassen meistern zu können - und vor allem Sicherheit in deinem Umgang mit der Situation?