ADHS und Trauma
🧠💥 Ein regulationsdynamisches Verständnis zweier oft verknüpfter Welten


Wichtig vorab:
👉 Dieses Buch ist kein klassisches Printprodukt und nicht für Kindle oder als ePub-Datei erhältlich.
Stattdessen erhältst du mit diesem Gamma-App-Buch ein interaktives, mobil optimiertes Lern- und Arbeitsbuch – ideal für Menschen mit ADHS oder kognitiver Ermüdung: klar strukturiert, lesefreundlich, häppchenweise und jederzeit unterwegs nutzbar.


🔍 Was dich erwartet:

„ADHS und Trauma“ bringt zusammen, was in der Praxis oft getrennt wird:
Ein neuroaffirmatives, regulationsbasiertes Modell von ADHS trifft auf die Dynamiken von Bindungs- und Entwicklungstraumata. Statt Defizitdiagnosen bekommst du ein Verständnis für die Verstrickungen von früher Überforderung, Parentifizierung, Hochsensitivität, Reizoffenheit und innerem Chaos – und wie daraus dysfunktionale Kompensationsstrategien wie Selbstmedikation, Dissoziation oder chronische Überanpassung entstehen.

Umfang 57 Seiten


📚 Inhalte des Buchs

  1. ADHS als Regulationsstörung verstehen – jenseits von "Störung der Aufmerksamkeit"

  2. Trauma ≠ Schock: Entwicklungstrauma, ACEs & Bindung

  3. Das Reizregulations-System: Dopamin, Arousal und Stressachsen

  4. REM-Schlaf und Fragmentierung bei ADHS & Trauma

  5. Dissoziation vs. Tagträumerei vs. Default Mode

  6. Systemische Dynamiken: Wenn Eltern selbst betroffen sind

  7. Warum klassische PTBS-Konzepte bei ADHS nicht greifen

  8. Vermeidung, Kompensation, Selbstmedikation – ein regulationsdynamisches Erklärungsmodell

  9. Psychopharmakologie bei ADHS und Trauma – Chancen, Risiken, Nebenwirkungen

  10. Selbstregulation lernen – Bottom-up & Top-down, inkl. Emoflex-Kurzimpuls

  11. Emotionales Selbstcoaching & Anteilsarbeit im Alltag

  12. Fallvignetten & Praxistipps fĂĽr Coaching, Therapie & Selbsthilfe


👤 Für wen ist dieses Buch gedacht?

  • Neurodivergente Erwachsene mit ADHS und Traumaerfahrungen

  • Therapeut:innen, Coaches, Sozialarbeiter:innen

  • Selbst betroffene Fachkräfte

  • Eltern und Angehörige von AuDHS-Kindern

  • Alle, die sich nicht mit vereinfachten "Störungsbildern" zufriedengeben

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