In der heutigen Zeit herrscht in vielen Bereichen, und so auch im Hundetraining, eine fast schon unüberschaubare Methodenvielfalt, die es uns auf der einen Seite ermöglicht, viele Ansätze mit unserem Hund auszuprobieren - auf der anderen Seite führt es nicht selten dazu, dass wir uns durch die verschiedenen, teils gegensätzlichen Ansichten verunsichert fühlen und manchmal gar nicht mehr wissen, was wir eigentlich tun (sollen).
Die vielen unterschiedlichen Trainingsmethoden tragen besondere Namen wie z.B. "das Leinen-Prinzip", "die 3-Säulen", "die Genie-Methode" oder es gibt bundesweit übergreifende Konzepte die von bestimmten Trainern angeboten werden.
Im Dschungel der Möglichkeiten ist es nicht immer einfach, sich zurecht zu finden.
Was, wenn wir heute alle Methoden einmal über Bord werfen und uns auf das Leben konzentrieren?
Was ist der Unterschied zwischen "Hunde-Leben" und "Hunde-Training", was ist wirklich wichtig im Leben mit unseren Hunden und was können wir auch einfach mal in eine Schublade legen und irgendwann später wieder herausholen?
In diesem knapp einstündigen Vortrag lade ich euch dazu ein, einfach mal kurz alle Methoden beiseite zu schieben und teile mit euch meine Gedanken dazu, was ich persönlich wichtig finde im Leben mit unseren Hunden.
Als Tierärztin und Mehrhundehalterin habe ich sehr viele Methoden kennengelernt, mit den unterschiedlichsten Hunden gearbeitet und gelebt und bin immer wieder von der Theorie in die Praxis gestolpert und musste feststellen, dass die Theorie sehr wichtig ist, jedoch am Ende eben nicht alles ist.Zusatzinformation: Es handelt sich hier nicht um einen wissenschaftlichen Vortrag, bei dem ich euch Studie um Studie präsentiere. Es geht um DAS LEBEN.
Alle Inhalte und Videos stammen aus meiner persönlichen Erfahrung.