Von der Marktplatzform Amazon kennen Sie sicher, dass unten auf der Verkaufsseite ein Link steht: "Kunden interessierten sich auch für...". Auf diese Weise werden dem Kunden zusätzliche Artikelangebote unterbreitet. Es handelt sich hier um sogenannte Add-ons. Diese sollten natürlich immer mitangezeigt werden. Darüber hinaus sollte Sie, wenn Sie einen Online-Shop haben, oder in einem E-Commerce Unternehmen noch folgende Instrumente einsetzen:
Allerdings ist der Bestellablauf immer der gleiche:
- Upsell
- Downsell
- Order Bump
Beispiel: Ein Kunde interessiert sich für einen Laptop für 500 Euro. Wenn der Verkäufer gut ist, bietet dieser dem Kunden nun einen anderen Laptop für 549 Euro an, mit dem Hinweis: Sie hätten bei diesem Produkt mehrere Vorteile, wie mehr Speicher, längere Akkulaufzeit etc. Dieser Ablauf ist insofern relativ leicht, da der Kunde schon gewillt ist, Geld auszugeben. Beim Kaufverhalten ist es etwas anders, da ein Kunde bzw. Website-Besucher sich vielleicht erst einmal nur informieren möchte und noch keine Auskunft gibt, dass er ein Produkt wirklich kaufen will.
Allerdings ist der Bestellablauf immer der gleiche:
- Kunde legt sich Produkt in den Warenkorb.
- Kunde klickt auf den Button "zur Kasse".
- Kunde wählt die Zahlungsart und bestellt.
Order Bump
Ein Instrument ist hier der Order Bump. Der Kunde wird jetzt auf ein zusätzliches Sonderangebot aufmerksam gemacht. Dieses befindet sich direkt unter dem Bestellformular. Wichtig ist dabei, dass es sich um ein passendes Ergänzungsprodukt handelt, welches es günstiger gibt. Des Weiteren wird dieser Sonderpreis nur im Bestellformular angezeigt. Auf der regulären Shop-Seite wird dieses Produkt zum Originalpreis angeboten.Beispiel: Ein Kunde möchte Kaffeekapseln bestellen und erhält eine weitere Stange der Limited Edition zum Sonderpreis.