Inhalt

Der pensionierte Religionslehrer Advunt Holljestrop lebt zurückgezogen in der Nähe des Meeres. Gerne vertieft er sich in theologischen Studien. Er verehrt Christus als herausragende Persönlichkeit. Aber den Menschen gegenüber hat er sein Herz stets verschlossen. Er wirkt einsam, grüblerisch, unnahbar.
Ein großes Geheimnis verbirgt der alte Mann. Einst träumte er davon, dass Christus ihm an einem Heiligen Abend einen Besuch abstatten würde. So absurd es auch scheint, er glaubt felsenfest daran. Jedes Jahr deckt er zu Weihnachten einen Festtagstisch wie für einen König. Doch sein sehnsüchtiger Wunsch bleibt unerfüllt.
Es ist wieder Weihnachten und Advunt Holljestrops Flamme der Hoffnung lodert erneut auf. Doch alles kommt ganz anders als er sich das vorgestellt hat…

Zum Film

Der neue Film von Thomas Busse beschäftigt sich mit den Fragen nach gelebter Authentizität, wahrhafter Nächstenliebe und echter Menschlichkeit. Eine berührende, tiefgründige und inspirierende Weihnachtserzählung aus eigener Feder. Thomas Busse schrieb das Drehbuch, führte Regie und spielte auch eine der Rollen. Finanziert wurde das Projekt ausschließlich durch private Spenden.
Die Hauptrolle des Advunt Holljestrop verkörpert Erwin Geisler, der bereits beim letzten Spielfilm “Lisa und der Maler” (2018) von Thomas Busse mitgespielt hat. Er ist ein äußerst renommierter Schauspieler, der u.a. bei Karl Mays „Winnetou“ mitspielte, aber auch bei „Verbotene Liebe“, „Lindenstraße“ usw. agierte und auf eine lange, erfolgreiche Karriere vor der Kamera und auf der Bühne zurückblicken kann.
Auch die charismatische Schauspielerin und Frau von Thomas Busse, Julia Domenica Busse (ebenfalls bekannt aus “Lisa und der Maler”), ist in einer Rolle zu sehen sowie der Jungschauspieler Christian Rütershof.
Ein bemerkenswert entschleunigter, atmosphärischer Film, der die Magie von Weihnachten lebendig werden lässt!

Länge: 30 min


Thomas Busse über den Film

„Ich liebe Weihnachten und seine ursprüngliche Magie. Leider wird heutzutage das Fest kommerziell ausgebeutet und oftmals sehr oberflächlich gefeiert. Der Weihnachtsmann hat das Christkind ersetzt. Der Charme alter Tage ging verloren. Deshalb war es mir ein Anliegen eine meiner Weihnachtserzählungen zu verfilmen, um den segenhaften Zauber und das Licht dieser Zeit neu aufleben zu lassen.”


Mehr zum Film, Fotos etc. hier: thomasbusse.de/regisseur/film/warten-auf-christus/


Cast

Advunt Holljestrop: Erwin Geisler
Bettler: Thomas Busse
Mutter: Julia Domenica Busse
Flötenspieler: Christian Rüttershof

Crew

Drehbuch & Regie: Thomas Busse
Kamera: Jochen Rüskens
Ton: Florian Busse
Musik: Thomas Busse
Produzent: Thomas Busse
Produktions- & Aufnahmeleitung: Thomas Busse & Julia Domenica Busse (Assistenz)
Ausstattung & Kostüm: Thomas Busse & Julia Domenica Busse
Maske & Script: Julia Domenica Busse
Casting: Thomas Busse
Schnitt, Colour Correction & Grading: Thomas Busse & Julia Domenica Busse (Assistenz)
Endmischung Ton: Wilfried Venedey



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Seit 1991 arbeitet Thomas Busse mittlerweile als Regisseur und Drehbuchautor. Mit nur 26 Jahren gab er sein Regiedebüt beim Spielfilm „Der Wunderapostel“. Dieser außergewöhnliche Film lief in vielen verschiedenen Ländern Europas sehr erfolgreich in den Kinos – alleine in Wien 12 Wochen am Stück! Selbst Filmgröße Klaus Maria Brandauer zeigte sich beeindruckt von Busses Erstlingswerk! „Der Wunderapostel” wurde im Fernsehen teilweise zu den besten Sendezeiten gezeigt und erfreut sich weltweit nach wie vor als Video- und DVD-Fassung großer Beliebtheit. In der spirituellen Szene gilt er als absoluter Kultfilm.

1994 begann Thomas Busse mit den Vorbereitungen zu einem neuen Filmprojekt, das ihn insgesamt 9 Jahre beschäftigte. Der dreiteilige (je 100 Minuten), sehr aufwendig umgesetzte Dokumentarfilm mit Spielfilmeinheiten „Das Phänomen Gröning“ spiegelt auf dramatische Weise die Auseinandersetzung zwischen Allgemeinmedizin und Geistheilung wider. Szenen mit bis zu 2500 Statisten ließ er nachspielen und interviewte fast 100 Zeitzeugen. Einfühlsam und überzeugend fügte er Mosaikstein um Mosaikstein ein Bild zusammen, das die Person Grönings in ein ganz neues Licht rückt. Der Film lief weltweit, wurde in vierzig Sprachen übersetzt und fand, trotz seines speziellen Themas, überwältigenden Anklang.

In der Folgezeit übernahm Thomas Busse die Regie von Patrick Süskinds Monodram „Der Kontrabass“ und drehte den Stummfilm „Quelle der ewigen Jugend“. Außerdem engagierte er sich für Schauspielprojekte mit Jugendlichen, leitete Improvisations- und Theatergruppen und gibt seit vielen Jahren Schauspielunterricht.

Sein neuester Kino-Spielfilm „Lisa und der Maler“, dessen Geschichte aus eigener Feder stammt, läuft seit 2018 in den Kinos. Es ist ein modernes Märchen – eine dramatische Liebesgeschichte mit besonderem Tiefgang! Vor allem die Frage nach dem Sinn des Lebens prägt dieses Werk. Er schrieb auch hier, wie schon beim Spielfilm „Der Wunderapostel” das Drehbuch, führte Regie und spielte eine der Hauptrollen.

Ganz gleich in welcher Form Thomas Busse als Regisseur auch tätig wird, er hat stets den Anspruch Filme zu drehen oder Stücke zu inszenieren, die Tiefgang haben. Speziell zum Medium Film sagt er: „Ich möchte mit meinen Filmen nicht nur unterhalten, sondern vor allem zum Nachdenken anregen, Menschen inspirieren und sie tief im Herzen berühren. Interessant finde ich in diesem Zusammenhang vor allem Filme mit spirituellem Hintergrund.“


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