Abstract: Was wäre, wenn Brainspotting…
Andreas Kollar wird in seinem Workshop Brainspotting aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Durch seine Ausbildungen in Klinischer Hypnose und Hypnosystemik hat er Brainspotting von Anfang an aus einer konstruktivistischen und systemtheoretischen Perspektive betrachtet. Im Laufe der Zeit hat er durch die Verbindung und Integration dieser Ansätze seine eigene Spielart von Brainspotting entwickelt, die auf den zentralen Prämissen von David Grand basiert, dabei jedoch auch seine persönlichen Erkenntnisse und beruflichen Erfahrungen mit einfließen lässt.
Während Brainspotting zweifellos bedeutende therapeutische Potenziale bietet, bleibt der wissenschaftliche Diskurs um die Methode offen. Auf der Basis seiner Erfahrungen wird Andreas Kollar in seinem Beitrag Fragen aufwerfen, bei denen weiterer wissenschaftlicher Austausch wünschenswert wäre. Zudem wird er methodische Herausforderungen und ethische Überlegungen beleuchten, um die Diskussion über die zukünftige Entwicklung von Brainspotting zu bereichern. Ziel ist es, eine Balance zwischen praktischer Anwendung und wissenschaftlicher Fundierung zu finden und Raum für offene und konstruktive Gespräche zu schaffen.