In der Psychologie werden Träume als Ausdruck unbewusster Gedanken, Gefühle und Konflikte betrachtet. Sie dienen der Verarbeitung von Erlebnissen und können Hinweise auf innere Wünsche, Ängste oder ungelöste Themen geben. Verschiedene Ansätze, wie die Psychoanalyse nach Freud oder die Traumforschung im Kontext der kognitiven Psychologie, interpretieren Träume unterschiedlich. Während Freud Träume als Weg zum Unbewussten sah, betonen moderne Ansätze ihre Rolle bei der Gedächtniskonsolidierung und emotionalen Regulierung. Träume sind somit ein faszinierendes Fenster zur Psyche und ein wertvolles Werkzeug in der Selbstreflexion und Therapie.
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