Halten Freudlosigkeit, Antriebslosigkeit und Trauer über mehr als zwei Wochen an und kommen dann noch weitere Beschwerden hinzu, spricht man in der Regel von einer Depression. Depressive Verstimmungen kennt aber so ziemlich jeder einmal und die sind auch nicht gerade angenehm. Sie sind vorübergehende Phasen von Niedergeschlagenheit, die durch Traurigkeit und eine gedrückte Stimmung gekennzeichnet sind. Oft treten sie als Reaktion auf belastende Ereignisse oder Stress auf und können mit Konzentrationsproblemen und vermindertem Interesse an Aktivitäten einhergehen. Im Gegensatz zur Depression sind sie meist weniger intensiv und dauern kürzer an. Dennoch können sie den Alltag beeinträchtigen, insbesondere wenn keine Bewältigungsstrategien vorhanden sind.
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