Emotionen gehören zu jeder Begegnung. Sobald Menschen zusammenkommen, entstehen Dynamiken:
Tränen, Wut, Rückzug, Nähe, Berührung, Stille.

Räume sicher zu halten bedeutet dabei nicht, emotionale Prozesse zu vertiefen oder zu „lösen“.

Es bedeutet, Tiefe zu ermöglichen, ohne zu überfordern. Präsenz zu halten, ohne zu destabilisieren.
Und Verantwortung zu übernehmen – für den Raum, die Gruppe und die eigene Rolle.

Dieser Workshop richtet sich an Menschen, die Gruppen, Kreise oder Sessions begleiten
und lernen möchten, Emotionen sicher, bewusst und klar zu halten – auch dann, wenn Intensität im Raum spürbar wird.

Der Fokus liegt auf Haltung, Wahrnehmung und Sprache – nicht auf Interventionen oder Methoden.

• wie deine Wortwahl Räume reguliert oder unbewusst destabilisiert und warum Sprache eines der zentralsten Werkzeuge in der Begleitung ist

• wie du Gruppen sicher hältst und emotionale Prozesse sicher öffnest

• wie du emotionale Grenzen wahrnimmst und wahrst – bei dir selbst und bei anderen

• wie Nähe & Berührung bewusst und verantwortungsvoll in einen Raum eingebettet werden können, ohne Unsicherheit oder Grenzverletzung zu erzeugen

• Grundlagen für Embodiment Coaching & bewusste Begleitung, die Klarheit, Orientierung und Sicherheit geben

Der Workshop vermittelt kein starres Konzept, sondern schärft deine Wahrnehmung dafür, worauf es im Raum wirklich ankommt.

Ich begleite seit vielen Jahren Menschen in Gruppen, Körperarbeit, Embodiment-Formaten und intensiven Erfahrungsräumen.

In meiner Arbeit verbinde ich:

• praktische Erfahrung im Halten von Gruppen & Räumen

• Wissen aus Embodiment-, Nervensystem- und Körperarbeit

• einen klaren ethischen Anspruch an Verantwortung & Grenzen

Ich habe erlebt, wie schnell Tiefe kippen kann, wenn Räume unklar gehalten werden – und wie kraftvoll sie sind, wenn Sicherheit, Sprache und Präsenz zusammenkommen. Dieser Workshop ist aus genau dieser Erfahrung entstanden.

Hinweis:
Dieser Workshop dient der Selbsterfahrung und der Vermittlung von Grundlagen für bewusste Begleitung und Raumhaltung.Er ersetzt keine psychotherapeutische, medizinische oder psychiatrische Behandlung und ist kein therapeutisches Setting.