Der Narr

Woche 1 – Der Narr - Der Sprung ins Unbekannte



Roter Faden: „Ich wage den Anfang.“

Affirmation: „Ich bin der Narr. Ich folge der Stimme meines Herzens.“

Die Stichpunkte sind nur Hinweise, bitte finde deine eigenen Bedeutungen, schreib sie dir auf und arbeite damit. 

Nicht DU liest die Karten, die Karten lesen dich!


Stichpunkte:


Licht: 

Spontanität, Freiheit, kindliche Neugier, Neuanfang, sorglos, aus Instinkt heraus handeln, sorglos, dem Herzen folgen, auch ein Risiko eingehen


Schatten: 

Naivität, Sprunghaftigkeit, Angst vor der Klippe, planlos, ungehemmt


Körper: 

Kribbeln in den Beinen, Lachen im Bauch


Frage: 

„Was ist dein Tiger der Angst?“


Umgedrehte Karte:


Eventuell Zugang zu den eigenen Instinkten verloren;

Nicht der richtige Augenblick, von der Klippe zu springen


Wissenshäppchen:


Das Tarot entstand im 14. Jh. als Kartenspiel in Norditalien. Erst im 18. Jh. wurde es esoterisch gedeutet – der Narr war schon immer die „Null“, der Außenseiter, der überall und nirgends hingehört.



Bonus: Kein Bonus (Startwoche)

Persönliche Gedanken zum "Narr"


Der Narr bewegt sich ohne Ballast oder Pläne durchs Leben. 

"Weniger ist mehr", er hat nichts, nicht mal eine Persönlichkeit, kein Gefühl des "Ichs" und er weiß es nicht mal.
Mich erinnert der "Narr" daran, dass unsere wahre Essenz nicht von Besitz oder Meinungen abhängig ist. 


Wir kommen nackt auf die Welt und lassen alles Materielle zurück, wenn wir sterben. Die Zeit dazwischen sollten wir nutzen, um uns selbst zu erfahren, nicht um andere zu beeindrucken oder Erwartungen zu erfüllen.
Riskiere etwas! Handel aus deinem Instinkt heraus!


Frage dich: 

Wo in meinem Leben bin ich der "Narr"? 
Wo würde mir mehr Narretei gut tun?