Was ist Rhythmusgefühl eigentlich?
Gute Frage!
Hier eine kurze Definition:
Beim Rhythmusgefühl handelt es sich vereinfacht gesagt um Dein Gefühl für den Rhythmus in der Musik.
Dieses Gespür kannst Du nicht nur hören, sondern auch fühlen.
Oft wird davon gesprochen, dass jemand einen „soliden Groove hat“.
Dieser Groove ist das gut trainierte Rhythmusgefühl, das auch andere hören und spüren können.
Dabei musizierst Du in-time oder im Takt, ohne groß darüber nachdenken zu müssen.
Außerdem kannst Du innerlich hören, wie ein Rhythmus klingen wird.
Diese Spielsicherheit überträgst Du anschließend auf Dein Musikinstrument.
Doch woher genau kommt dieses grundsolide Gefühl für den Rhythmus eigentlich?
Wie gesagt, Du kannst es lernen.
Vier Ideen dafür hast Du ja schon kennengelernt.
Tipp Nummer 5 setzt ihnen die Krone auf:
Verstehe, was Rhythmus so besonders macht.
Es geht jetzt also um das Verständnis für musikalische Zusammenhänge und die Rhythmusnotation.
Weißt Du nämlich, was Du spielen sollst, kannst Du jeden Rhythmus sicher interpretieren.
Du verstehst, was ihn ausmacht.
Daher kann ich Dir nur ans Herz legen, Dich auf jeden Fall mit allen wichtigen Grundlagen wie
Notenwerten und Pausenzeichen in der Musik,
den gängigen Taktarten und deren Besonderheiten sowie
rhythmischen Figuren (auch: Ostinati oder Patterns genannt)
auseinanderzusetzen.
Verbinde das wieder mit Tipp Nummer 1, dem spielerischen Lernen.
Dann hast Du eine extrem gute Basis für ein dauerhaft starkes Rhythmusgefühl.
Übrigens:
Und natürlich:
Probiere auch meine anderen 5 Tipps für Deinen mitreißenden Groove aus!
Viel Freude wünsche ich Dir dabei. :-)
Manu Holmer