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6. Step - Meditationen anleiten/unterrichten

Die Meditationen und ihre Besonderheiten


Du hast jetzt den Praxisteil abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!!!! 

Die erste Hälfte Deines Weges ist nun geschafft.

Ich hoffe, Du hast für Dich nochmal gerade in den letzten Wochen mit dem Selbstmitgefühl sehr viel Freude und bewegende Praxis-Momente erfahren.

Mittlerweile verfügst Du über ein tiefes Praxisfundament, das nicht nur aus Meditation auf dem Meditations-Platz besteht, sondern auch aus gelebter Achtsamkeit und nun auch Mitgefühl im täglichen Leben. Das wird Dir in Deiner Arbeit als Lehrer immens zu Gute kommen.


Ab jetzt geht es darum, Deinen Unterricht praktisch vorzubereiten

Dein Fahrplan für die kommenden Wochen:

  1. Wir starten heute ersteinmal mit der Basis, dem Meditations-Sitz und was dafür wichtig ist.
  2. Anschließend gehen wir über 7 Wochen durch die einzelnen Meditationen/Übungen und schauen uns an, was wir beim Unterrichten dabei berücksichtigen müssen.
  3. Während dieser Zeit schreibst Du jede Woche Deine eigene Meditationsanleitung, probierst sie mit einem Übungspartner*in aus und bereitest damit Deinen kommenden Unterricht vor.
  4. Anschließend widmen wir uns über 5 Wochen konkret dem Unterrichten an sich, Zielgruppenbestimmung, Ablauf, Voraussetzungen etc.
  5. In diesen 5 Wochen entwickelst Du Dein Unterrichtskonzept. Da Du Dir bereits schon alle Meditationsanleitungen geschrieben und auch schon ausprobiert hast, brauchst Du sie nur noch darin einpflegen.
  6. Schließlich kannst Du Dich als Lehrer und dein Unterrichts-Konzept in der Praktikums-Zeit mit einer von Dir frei gewählten Übungsgruppe (z.B. Freunden) ausprobieren und Deine ersten Erfahrungen als Lehrer*in sammeln.


Bitte nutze die kommenden Wochen. 


Es ist oft leichter, die Dinge schrittweise zu entwickeln, als plötzlich alles aufeinmal erstellen zu müssen.

Und bitte mach Dir nicht jetzt schon n Kopp wegen des Unterrichtens. Mach locker. Vor Dir liegen jetzt noch gut 3 Monate, in denen Du alles langsam weiter verinnerlichst, Dich immer mehr damit beschäftigst und auch schon mal eine nette kleine Gruppe an freiwilligen Teilnehmern zusammenstellen kannst, mit denen Du all das wunderbare, was Du in diesem Jahr erlebt und erlernt hast, ausprobieren kannst.


Bereit? Dann geht's jetzt weiter.