Course overview
 

6. Step - Meditationen anleiten/unterrichten

Die Meditationsformen unterrichten


Ab heute schauen wir uns nochmal die Meditations-Formen an - die Du bereits auch schon kennen gelernt hast - und was dabei wichtig ist.

Während der MBSR & Selbstmitgefühls-Kurse hast Du die verschiedenen Meditationsformen bereits kennen- und praktizieren gelernt. Doch wie leiten wir sie nun an und wie unterscheiden wir die Meditationen? Das schauen wir uns alles im Detail an. Wir betrachten 

  • Sitzende Meditation: Atem-Achtsamkeit und Offenes Gewahrsein,
  • Liegende Meditation: Körper-Scan, 
  • Gehende Meditation, 
  • Steh-Meditation, 
  • Selbstmitgefühls-Meditation
  • Meditation im Umgang mit Emotionen


Erstelle Woche für Woche Deine Meditationsanleitungen

Die nun kommenden Kapitel dienen dazu, dass Du nun Woche für Woche schon die Meditationen und Übungen für Deinen Unterricht vorbereitest. Das bedeutet:

  1. Schau Dir die Videos + den Reader (PDF) des Kapitels an.

  2. Nachdem wir besprochen haben, worum es in der Meditation/Übung geht und was dabei zu beachten ist, besteht Deine Aufgabe darin, Deine eigene Meditationsanleitung dazu zu schreiben. 

  3. So wirst Du mit jeder Woche eine Meditation/Übung nach der anderen in Deinem Unterrichts-Werkzeugkoffer füllen.

  4. Wenn wir die Meditationen abgeschlossen haben, dann wird es anschließend darum gehen, einen eigenen Kursablauf zu entwickeln. Die nun von Dir fertiggestellten Meditationsanleitungen brauchen dann nur noch darin eingebaut werden. 

  5. Und anschließend ist dann schon die Praktikums-Zeit, in der Du Deinen fertigen Kursentwurf mit Teilnehmern ausprobieren kannst.

  6. Damit nicht alles auf einmal fertig werden muss, gib Dir jetzt wirklich Woche für Woche Zeit, die Meditationen zu schreiben. 

  7. Für jede Meditation/Übung, die wir hier besprechen werden, habe ich Dir jeweils eine Woche einkalkuliert. D.h. immer nach einer Woche bekommst Du die nächste Unterrichtseinheit zur nächsten Meditation/Übung freigeschaltet. 

  8. Wenn Du mehr Zeit dafür brauchst, dann ignoriere einfach die Freischaltung der nächsten Wocheneinheit und mach in Deinem Tempo weiter. Der eine braucht mehr Zeit, die andere weniger. 


Wichtig: Suche Dir einen Übungs-Partner/eine Übungspartnerin

Ab jetzt ist es hilfreich, sofern Du gerne nach der Fortbildung als Achtsamkeits- & Meditations-Lehrer*in/Trainer*in aktiv werden möchtest, dass Du jetzt beginnst, die Meditationen nach und nach mit einem/einer Übungspartner*in z.B. mit Freunden/Freundinnen auszuprobieren und Dich so darin übst die Meditationen anzuleiten. Dieses Ausprobieren wird Dir helfen, Deine eigenen Anleitungen zu verfeinern und wird Dir mehr und mehr Zutrauen im Unterrichten geben.


Von ganzem Herzen wünsche ich Dir sehr viel Freude mit den folgenden Einheiten.

Alles Liebe

Deine Maren