Jeder Mensch hat Erfahrungen mit Krankheiten. Angefangen von Husten, Schnupfen und Heiserkeit über die kaum vermeidbaren Rückenschmerzen bis zu ernsteren inneren oder äußeren Problemen, die vielleicht sogar einen Krankenhausaufenthalt, einen operativen Eingriff erforderlich machen. Diese und andere gesundheitliche Einschränkungen führen meist zu kurzzeitigen, längeren oder chronischen Schmerzzuständen. Weiterhin schränken sie uns ein in dem, was wir tun möchten. Es fehlt die Energie für Freizeitaktivitäten und die berufliche Leistungsfähigkeit lässt zu wünschen übrig. Wir alle sind damit vertraut, dass Krankheiten sich irgendwo auf der Skala zwischen lästig und schrecklich einordnen lassen und oft unser Lebensgefühl für kurz oder lang negativ beeinträchtigen.
Wie geht es Hunden, wenn sie gesundheitliche Probleme haben? Bei ihnen ist es nicht anders. Je nach Art der Krankheit leiden sie mehr oder weniger an Unwohlsein, Schmerzen und Einschränkungen ihres Alltags. Meist verändern sie sich in ihrem Verhalten und in ihrer Grundstimmung. Je nach Persönlichkeit und Vorerfahrungen können sie zum Beispiel gereizter, ängstlicher oder zurückgezogener reagieren. Anders als Menschen haben sie aber ein weiteres Problem: Sie können ihr Unwohlsein, ihre Schmerzen nicht verbal mitteilen. Dies ist nicht schlimm, wenn die Krankheit offensichtlich ist, erkannt und behandelt wird. Oft bleiben diese Gesundheitsschwierigkeiten aber unerkannt und die Hundebesitzer:innen nehmen nur die Verhaltensveränderungen wahr. Sie erleben den Hund zum Beispiel als störrisch, ungehorsam, hyperaktiv, aggressiv oder überängstlich. Wird nun ein Trainer oder eine Trainerin um Rat gefragt, entscheidet sich, ob für den Hund ein weiterer und oft noch schlimmerer Leidensweg beginnt oder ob diese das zugrunde liegende Gesundheitsproblem erkennen oder erahnen.
Plötzliche Verhaltensänderungen
Ich bekomme regelmäßig Anrufe, bei denen besorgte Hundebesitzer:innen schildern, dass ihr Hund seit ein paar Tagen anders ist als sonst. Meist geht es darum, dass er in bestimmten Situationen plötzlich knurrt, schnappt oder beißt. Dies passiert oft dann, wenn man den Hund am Kopf streichelt, die Pfoten abtrocknet oder den Hund hochhebt. Manchmal geht es aber auch um bestehende kleine Probleme, die sich von heute auf morgen verschlimmern. Bisher war der Hund vielleicht nicht begeistert von Besuch, aber seit Kurzem dreht er komplett durch, wenn jemand das Haus betritt. Ein anderer Hund war möglicherweise schon immer etwas ängstlich und will überraschend nicht mehr vor die Tür gehen oder ins Auto einsteigen. In den allermeisten Fällen handelt es sich dann nicht um einen Fall für eine Verhaltensberatung, sondern der Hund benötigt tierärztliche Hilfe.
Der Hund, der sich nicht mehr am Kopf streicheln lassen möchte, leidet tatsächlich oft an einer sehr schmerzhaften Ohrenentzündung oder quält sich mit einer Granne im Gehörgang. Das Pfotenabtrocknen ist besonders unangenehm, wenn ein unerkannter Riss im Ballen, ein eingetretener Dorn, eine gestauchte Kralle oder eine andere Pfotenverletzung Schmerzen verursachen. Auch Gelenkprobleme, Verspannungen und Blockaden im gesamten Bewegungsapparat können sich so äußern. All diese Dinge, wie auch innere Erkrankungen, lösen plötzliche Veränderungen im Verhalten aus. Es ist wohl verständlich, dass sich auch ein eh schon ängstlicher und/oder gestresster Hund in seinem Verhalten verschlechtert, wenn es ihm nicht gut geht.
Auch Probleme zwischen Hunden können durch akute Gesundheitsschwierigkeiten entstehen. Stellen wir uns nur mal vor, dass ein Hund regelmäßig in einer Gegend ausgeführt wird, wo er immer wieder von „Der-tut-nichts-Hunden“ überfallen und zum Toben aufgefordert wird. Manche Vierbeiner können so was auf Dauer erstaunlich gut wegstecken, aber was, wenn sie sich einmal nicht wohlfühlen? Schnell entsteht so eine Beißerei, die nicht selten mit einer echten, andauernden Feindschaft endet. Ähnliche Situationen sind es oft auch, die in der Mehrhundehaltung zu Problemen führen.
Viele Leser:innen denken jetzt sicher: „Man merkt doch, wenn es einem Hund nicht gut geht. Man sieht es ihm an.“ Das ist richtig, aber nur wenn man achtsam hinschaut und ein Auge dafür hat. Wenn ich unterwegs bin und im Wald, im Park, in der Stadt, auf einem Hundesportturnier oder einer Ausstellung Hunde sehe, fallen mir immer wieder leicht oder sogar stärker lahmende Hunde auf und solche, die offensichtlich unter Schmerzen leiden. Typische Schmerzgesichter, schiefe Wirbelsäulen, auffälliger Passgang oder Schonhaltungen kann man zwar erkennen, viele „normale“ Hundehalter:innen (und offensichtlich auch manche Trainer:innen) tun das aber einfach nicht.
Andere Gesundheitsprobleme
Ähnlich wie oben akute gesundheitliche Probleme, können auch chronische Krankheiten zu Verhaltensproblemen führen, besonders wenn sie nicht erkannt oder ernst genommen werden. Dies gilt zum Beispiel für fortschreitende Augenprobleme, die nach und nach zu schlechterem Sehvermögen führen. Irgendwann wird es für einen solchen Hund schwierig, sich mit den anderen Hunden im Park zu verständigen. Kleine oder größere körpersprachliche Signale werden nicht mehr erkannt. So sind Konflikte schon fast vorprogrammiert. Andere Augenkrankheiten verursachen Juckreiz oder Schmerzen, die zu erhöhter Reizbarkeit und Reaktivität führen können. Fortschreitende Veränderungen am Bewegungsapparat, wie Hüftgelenksdysplasie, Spondylose und Arthrose lösen oft starke chronische, aber auch spontane Schmerzzustände aus.
Oft sind es auch innere Krankheiten, die Verhaltensprobleme auslösen oder verschlimmern. Ein häufiges Problem bei Welpen ist das Spielbeißen, manchmal verbunden mit Wutanfällen, wenn etwas passiert, was dem jungen Hund nicht passt. Meist greifen die Standardempfehlungen, aber manchmal sind solche Fälle ausgesprochen heftig und auch recht trainingsresistent. Selten haben diese Welpen einen offensichtlichen Wurmbauch, oft aber den für eine Giardien-Infektion typischen, abwechselnd festen und dann wieder schleimigen Stuhl. Mit einer erfolgreichen Parasitenbekämpfung werden die betreffenden Welpen meist weniger „bissig“ und reagieren deutlich besser auf die Trainingsansätze.
Harnwegsentzündungen lösen häufiger Probleme mit der Stubenreinheit im frühen Welpenalter aus. Bei erwachsenen Hunden kann ein beginnender Diabetes hinter den vermehrten Pfützen in der Wohnung stecken.
Es liegt nahe, dass auch Hunde unter Kopfschmerzen leiden können und dass diese ihr Verhalten beeinflussen. Da viele Hunde andauernd an der Leine ziehen und sich so permanent am Halsband strangulieren, muss dies unweigerlich Kopfschmerzen auslösen. Oft werden sie sogar noch mit Endlos-Kettenwürgern ausgeführt, um vermeintlich das Ziehen zu unterbinden. Da ist es kein Wunder, wenn sie bei jeder Hunde- oder Menschenbegegnung förmlich explodieren.
Fallbeispiel:
Vor einiger Zeit bat mich die Besitzerin eines recht großen Schäferhundes namens Pedro um Hilfe, weil dieser einen vorbeifahrenden Fahrradfahrer gebissen hatte und nun zur Wesensüberprüfung antreten musste. Als ich den sechsjährigen Hund kennenlernte, war mir sofort klar, dass er unter Schmerzen litt. Seine Hinterhand wirkte sehr labil und er saß immer in einer seitlichen Schonhaltung. Die schwere HD war den Besitzern zwar bekannt, aber es war ihnen nicht klar, wie schmerzhaft sie war und welch starken Einfluss dies hatte auf die bekannten Verhaltensprobleme: Radfahrer jagen und Begegnungsprobleme mit Hunden. Immer wenn Pedro angesichts eines fahrenden Fahrrads oder eines entgegenkommenden Hundes in die Leine sprang, ging ein stechender Schmerz durch seinen Hinterleib. Das hat seine Aggressionsbereitschaft mit jeder Wiederholung weiter erhöht. Neben dem besprochenen Verhaltenstraining und den nötigen Managementmaßnahmen bat ich die Besitzerin von Pedro, sich an ihre Tierärztin zu wenden, um über eine Schmerztherapie zu sprechen. Kurz darauf war Pedro auf ein entzündungshemmendes Schmerzmittel eingestellt und das Verhaltenstraining trug überraschend schnell Früchte. Wenige Monate später absolvierte Pedro sowohl die praktische Sachkundeprüfung als auch die Wesensüberprüfung als unauffälliger Hund.
Indirekte Auswirkungen
Gesundheitliche Schwierigkeiten beeinflussen immer auch den Alltag eines Hundes und damit sein allgemeines Wohlbefinden. So kann es sein, dass der „ballverrückte“ Terrier aufgrund einer Krankheit nicht mehr Ballspielen darf. Ein wichtiger Pfeiler seines Wohlbefindens und seiner Ausgeglichenheit bricht so weg und hinterlässt ein Vakuum. Dieses könnte der Hund dann mit anderen lustvollen Aktivitäten wie übermäßigem Bellen am Zaun oder vermehrtem Hetz- und Jagdverhalten zu füllen versuchen. Stehen ihm diese oder andere Ersatzbefriedigungen nicht zur Verfügung, geht die Laune weiter in den Keller und verursacht möglicherweise eine verstärkte Reizbarkeit, gepaart mit vermehrter Aggression gegenüber Artgenossen. Manche Hunde versuchen ihr Stimmungstief auch durch Putzverhalten zu kompensieren und lecken sich zum Beispiel die Pfoten wund.
Einige Hunde zeigen ein besonders starkes Kaubedürfnis. Wenn dies aufgrund von Zahnproblemen plötzlich keinen Spaß mehr macht oder sogar schmerzhaft ist, fällt auch in diesem Fall ein wichtiger Wohlfühlfaktor weg. So etwas kann dann ähnliche Kompensationsversuche in Form von Verhaltens- oder Trainingsproblemen auslösen.
Diese Zusammenhänge zu erkennen, kann für einen Verhaltensberater oder eine -beraterin entscheidend dafür sein, ob er oder sie wirklich helfen kann oder nicht.
Negative Verstärkung
Ein weiterer Aspekt dieser Thematik ist, dass das vermehrte Unwohlsein eines kranken Hundes dazu führen kann, dass er Möglichkeiten sucht, um aus seinem Elend auszubrechen. Wenn es einem richtig schlecht geht, erleichtert es ungemein, wenigstens kurzfristig die „Sorgen“ vergessen zu können. So mancher Mensch würde in dieser Situation vielleicht vermehrt „zur Flasche greifen“. Beim Hund sind es aufregende und besonders adrenalinauslösende Verhaltensweisen, die negativ verstärkt werden. Da die meisten Verhaltensprobleme mit Erregungszuständen zusammenhängen, sind sie gut für die große Erleichterung geeignet. Alle Aktivitäten aus dem Jagdverhalten, wie Stöbern, Schnüffeln, Hetzen und Jagen, und auch Bell- und Aggressionsverhalten können so vermehrt und intensiver auftreten. Besonders fatal ist das Ganze, wenn ein Hund Probleme mit dem Bewegungsapparat hat und sich besser fühlt, indem er mit anderen Hunden oder dem Menschen spielt. Währenddessen vergisst er sein Leiden, mit der verstärkten Belastung durch das Toben vergrößern sich aber die Probleme mit Rücken oder Gelenken noch weiter.
Ähnliche Prozesse laufen vermutlich bei Hautkrankheiten, besonders Allergien ab, die mit lokalem oder generellem Juckreiz einhergehen. Kratzen, Lecken und Knabbern schaffen kurzzeitig Erleichterung von dem störenden Juckreiz. Dadurch wird die Haut aber beschädigt, es kommen Erreger aus Speichel und Umwelt in die kleinen Wunden und der Juckreiz wird stärker. So können lokale und auch großflächige Leckekzeme und Hotspots entstehen, die nicht nur unschön aussehen, sondern den Hund immer mehr quälen. Dies wirkt sich wiederum schlecht auf seine allgemeine Laune aus und verstärkt möglicherweise andere Verhaltensprobleme. Oft geht man bei Leckekzemen davon aus, dass der Hund sie, wie oben beschrieben, als Stressbewältigungsstrategie nutzt. Er lenkt sich also durch übertriebenes Putzverhalten von seinem alltäglichen oder akuten Stress ab. Beide beschriebene Prozesse sind möglich, jedoch muss in jedem Fall die gesundheitliche Seite zuerst tierärztlich abgeklärt und die entstandene Wunde nachhaltig versorgt werden.
Manchmal entsteht ein Poblem mit dem Alleinsein aufgrund von Gesundheitsproblemen. Wenn in der Hundehaltung aus meiner Sicht alles richtig läuft, sollte der Mensch für den Hund zur ersten Stressbewältigungsstrategie werden. Sein Frauchen oder Herrchen wirkt wie ein sicherer Hafen, in den der Hund einlaufen kann, wenn er Schwierigkeiten hat. Wenn es ihm nun gesundheitlich schlecht geht und er von seinem Menschen zeitweise getrennt bleiben muss, wird es ihm dadurch noch schlechter gehen. Vielleicht versucht er dann sich durch Bellen bemerkbar zu machen, beginnt panisch umherzulaufen oder reagiert seinen Stress an Gegenständen ab, die nach dem Menschen riechen. Sobald die geliebte Person wieder da ist, kommt das große Gefühl der Erleichterung. Dies macht wiederum das Alleinsein im Nachhinein noch schlimmer für den Hund. Weiterhin wirkt das gute Gefühl der Wiedervereinigung positiv verstärkend auf die vor dem Zurückkommen des Menschen gezeigten Verhaltensweisen. Bellen, Heulen, Sachen zerbeißen, Umherlaufen oder an der Tür hochspringen haben schließlich bewirkt, dass der geliebte Mensch und Problemlöser wieder erscheint. Welche vertrackten Probleme jetzt entstehen können, wenn der Mensch beim Zurückkommen bemerkt, was der kleine Freund in seiner Abwesenheit angestellt hat, und ihn deshalb ignoriert, ausschimpft oder sogar bestraft, mag man sich gar nicht vorstellen.
Operationen und Verletzungen
Wie oben schon geschrieben verknüpfen Hunde Schmerzen oft direkt mit den Situationen und Erlebnissen, in denen sie sie hatten. Wenn also zum Beispiel nach einer Operation oder einer Verletzung die Wundnähte noch nicht verheilt sind, können bestimmte Bewegungen Schmerzen auslösen. Passiert dies während des Spielens mit anderen Hunden, besteht die Gefahr, dass aus dem Spiel Ernst wird. Die Golden-Retriever-Hündin Rosi wurde kurz nach ihrer Kastration im Stadtpark ausgeführt und auf der Hundewiese frei laufen gelassen (weil die Wunde augenscheinlich schon verheilt war …). Als ihre Spielfreunde dazukamen, fingen sie an zu toben, was bei Rosi starke Unterleibsschmerzen verursachte. Sie dachte offensichtlich, dass ihr die Hunde wehgetan hätten, und hielt sie mit Drohgebärden auf Abstand. Aus diesem einen Erlebnis hatte sich eine allgemeine Abneigung gegen andere Hunde entwickelt, die Rosi deutlich zeigte, wenn ihr einer näher kam. Dass sie nicht mehr im Park spielen durfte, wie sie es vorher gewohnt war, wirkte sich nicht gut auf Rosis allgemeine Stimmung aus. Dies glich sie aus, indem sie das Bellen und Drohen an der Leine zu ihrem neuen Hobby entwickelte. Als ich Rosis Besitzern diesen Zusammenhang erklärte, hatten sie mit Recht ein schlechtes Gewissen, dass sie ihre Hündin so kurz nach einem großen Eingriff in die Parksituation gebracht hatten. Auch der betreffende Tierarzt hatte seinen Teil zum Problem beigetragen, da er es versäumt hatte, Schmerzmittel zur Nachsorge dieses Eingriffs zu verschreiben.
Eine Colliezüchterin bat mich einmal um Rat, weil ihre Hündin die erst kurz zuvor geborenen Welpen anknurrte und versuchte, nach ihnen zu beißen. Schnell stellte sich heraus, dass die Hündin mit Kaiserschnitt entbunden wurde und nun offensichtlich starke Unterleibsschmerzen hatte. Sie war nicht gerade davon begeistert, dass nun auch noch die Welpen ihrer OP-Narbe näher kommen wollten. Nachdem die Mutterhündin auf meinen Rat durch die Tierärztin mit einem Schmerzmittel versorgt wurde, kümmerte sie sich bald vorbildlich um ihre Welpen.
Warum ist das alles so wichtig?
In der Hundetrainer- und Beraterszene tummeln sich nach meiner Einschätzung sehr viele Symptomtherapeut:innen, die nach dem Motto vorgehen: Sag mir, was dein Hund macht, und ich sage dir, wie du es wegbekommst. Sie sehen offensichtlich nicht, welch komplexe Wesen Hunde sind. Sie teilen sie nach Schwarz und Weiß ein und das Verhalten in erlaubt und verboten. Dabei geht völlig unter, dass jeder Hund seine eigene Geschichte und unterschiedliche Erfahrungen hat und Stärken und Schwächen besitzt. Die Beziehungen zu Menschen wie Hunden sind ebenfalls komplex, so wie es die betreffenden Menschen und Hunde selbst sind. Wenn es schwierig wird mit einem Hund, darf man nicht einfach anfangen, an ihm herumzutrainieren, ohne einen genauen Blick in seine Welt zu werfen. Zu diesem Blick gehört seine Geschichte, Beziehungen, Aufgaben, seinen Menschen kennenzulernen und auf eine Art auch ihm zuzuhören. Besonders wichtig ist es, seine Gesundheitsgeschichte zu kennen und zu wissen, ob er aktuell behandelt wird und welche Medikamente er möglicherweise bekommt. Außerdem muss ein Berater sich den Hund ansehen, sehen, wie er sich bewegt und welchen Eindruck er macht. Notfalls geht das auch mit Videos. Nur so kann man weitestgehend verhindern, an einem vermeintlichen Verhaltensproblem herumzudoktern, das in Wirklichkeit ein Gesundheitsproblem ist. Das hilft dann nämlich nicht.
Du wohnst zu weit weg? Kein Problem!
Eine Verhaltensberatung mit Rolf ist auch online im Rahmen eines Zoommeetings möglich. Bei einer kurzen Terminabsprache wird geklärt, welche Videoaufnahmen vom Verhalten des Hundes vorab geschickt werden sollten.